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Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen

Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen

Ehrgeizige Ziele, Innovationsgeist, Mut und eine gesunde Portion Bauchgefühl führen zum Erfolg. So war es auch beim passionierten Grafiker und damaligen Jungunternehmer Roger Wermelinger, als er im Jahr 2004 den Grundstein der frontalen Erfolgsgeschichte legte. «Erfolg kommt, wenn du tust, was du liebst» – so seine prägenden Worte.

Doch wie entstand eigentlich aus dem ursprünglichen Dreimann-Betrieb die grösste Zentralschweizer Markenagentur? Wir zoomen etwas näher heran und erhalten im Interview mit den beiden Vollblutunternehmern Roger Wermelinger (Agenturleiter) und Mauro Capozzo (Mitinhaber und VR) spannende Facts über FRONTAL und dessen Erfolgsgeheiminis.

Hinter jedem Erfolg steckt eine Vision. Was hat dich dazu bewogen, vor 15 Jahren selbstständig durchzustarten und welche Herausforderungen galt es zu meistern?

Roger: Ich war damals als selbstständiger Grafiker unterwegs. Für mich war es von Anfang an nicht nur ein Job, sondern eine Leidenschaft. Ich war stetig auf der Suche nach dem perfekten Design. Zunehmende Anfragen und Aufträge waren die erfreuliche Folge daraus. Schliesslich konnte ich nicht mehr alle Projekte selbstständig bewältigen. Ich entschied mich für einen Zusammenschluss mit René und meinem ehemaligen Vorgesetzten Bruno. Wir haben die Stärken gebündelt und FRONTAL gegründet. In dieser Zeit hatte für mich das Design immer höchste Priorität. Mit all den Erfahrungen habe ich natürlich bald festgestellt, dass sich das Design einer Marke immer der Identität anpasst und dieses nach aussen trägt – nicht umgekehrt.

Die strategische Markenführung gehört zum Kernbusiness von FRONTAL. Dabei soll der Markenname unter anderem einzigartig sein, Wiedererkennung schaffen und positive Assoziationen hervorrufen. Wie lautet die Geschichte hinter dem Markennamen FRONTAL?

Roger: Der Name war Programm. Wir gingen die Sache damals direkt und gradlinig an – eben FRONTAL. Wir haben uns keine grossen Gedanken über die Zukunft gemacht und haben einfach losgelegt. So starteten wir unsere Geschäftstätigkeit als Dreimann-Unternehmen. Dass daraus einmal eine Agentur in dieser Grösse entsteht, haben wir weder geahnt noch geplant. Rückblickend und hinsichtlich all den Erfahrungen hat sich der Entscheid jedoch als richtig erwiesen. Man muss etwas wagen im Leben. Das grösste Risiko ist es, kein Risiko einzugehen, da bin ich überzeugt. Ich kann mich sehr gut auf mein Bauchgefühl verlassen. Es war damals stimmig, ist es heute und auch für die Zukunft von Frontal. Wir hatten in den letzten zwei Jahren einige Veränderungen, mit denen ich stets positiv umgegangen bin. Veränderungen sind immer eine Chance, sich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Ich kann heute mit Zuversicht sagen, dass wir personell sehr gut aufgestellt sind, so gut wie noch nie in der Geschichte von Frontal. Mit Mauro habe ich einen Geschäftspartner, der meine Schwächen perfekt ausgleicht und mit seiner Erfahrung betriebswirtschaftlich und strategisch enorm wertvoll ist.

Mauro, seit nun knapp einem Jahr bist du Teil der AGENTUR FRONTAL AG. Was hat dich dazu bewogen und wie war deine Startphase?

Mauro: Mit meinem Geschäftspartner Roger habe ich bereits mit meinem vorgängigen Arbeitgeber viele erfolgreiche Projekte umgesetzt. Der Service, der Dienstleistungsgedanke und das Know-how der Agentur Frontal haben mich schon immer fasziniert. Das Markenversprechen «Es macht Freude mit und für Frontal zu arbeiten» entspricht vollkommen meinen Wertvorstellungen und hat mir aufgezeigt, dass dies hier 100% gelebt wird.

Die frontalen Markenwerte hochwertig, ganzheitlich, kundenorientiert, pragmatisch und freudig werden im Team täglich gelebt und es entstehen Markenauftritte mit Profil, Websites mit inhaltlicher Substanz und Kampagnen mit Stories. Nach welcher Grundregel sollte ein Neuauftritt realisiert werden?

Roger: Markendesign ist eine strategische Disziplin. Das Design trägt die Werte und Besonderheiten einer Marke nach aussen und es gibt der Zielgruppe die Orientierung, sie von anderen Marktbegleitern zu unterscheiden. Der Designer muss sich vorgängig zwingend mit den Inhalten der Marke auseinandersetzen und diese verstehen. Erst dann geht’s an die Umsetzung, denn nur so entstehen echte und differenzierende Marken. Empathie und ein gutes Bauchgefühl sind dabei ebenso wichtig, wie ein geschultes Auge für das Design.

FRONTAL ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, wurde mehrfach ausgezeichnet und möchte auch in Zukunft hoch hinaus. Was müssen potenzielle neue Mitarbeitende mitbringen, damit sie zu FRONTAL passen?

Roger: Unser Markenversprechen: «Es macht Freude mit und für Frontal zu arbeiten» trifft es damit auf den Punkt. Mitarbeitende sollen sich mit unseren Markenwerten identifizieren können. Wir sind eine Familie, unterstützen einander und haben Freude an der Arbeit (und oftmals auch nach der Arbeit). Die Leidenschaft für den Beruf, Empathie und Leistungsbereitschaft für unsere Kunden sind genauso wichtig wie eine fundierte Ausbildung.

Wo soll Frontal heute in 5 Jahren stehen?

Roger: Die Agentur Frontal ist bereits heute personell sehr gut aufgestellt und geniesst in der Branche sowie bei Kunden eine ausgezeichnete Reputation. Wir halten klar an unserem Ursprungsort Willisau fest. Dafür werden wir im 2020 grössere und modernere Büroräumlichkeiten in Willisau beziehen. Des Weiteren prüfen wir eine Zweitniederlassung im Raum Luzern/Zug entweder durch Übernahmen oder dem Aufbau einer kleineren Zweigniederlassung, um weiterhin ein zukunftsorientierter Partner für potentielle Mitarbeiter und Kunden zu sein.

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